Atendiendo a la información aparecida en este Blog en relación al establecimiento de una institución religiosa por los monjes benedictinos, habíamos recibido un primer mensaje de P. Emmanuel Lowe OBS de la Abadía de San Otilio, que fue publicado, pero propiamente es ahora que incluimos el texto enviado sobre los términos para establecerse en Cuba. Como el texto esta en el idioma alemán, así lo incluimos. Se adjunta una nota que dice: “Les anexo el comunicado oficial que nuestra comunidad ha publicado para anunciar la fundación en Cuba. Esta nota es la única fuente benedictina que ha salido”.
Missionsbenediktiner gründen Kloster in Kuba
Das sozialistische Regime anerkennt den Wert der Kirche
Sankt Ottilien. – Der Kongregationsrat der Missionsbenediktiner von Sankt Ottilien hat während seiner Frühjahrstagung in Damme (Oldenburger Münsterland) beschlossen, noch in diesem Jahr eine benediktinische Niederlassung in Kuba zu gründen, teilte der Präses der Kongregation, Erzabt Jeremias Schröder OSB, mit. Auf Bitte des Erzbischofs von Havanna, Jaime Kardinal Ortega y Alamino, werden vorerst vier Mitbrüder aus verschiedenen Klöstern der Kongregation nach Kuba ausgesandt, um die Gründung vorzunehmen.
Kardinal Ortega verspricht sich eine Einrichtung, die geistliche Impulse in die Gesellschaft ausstrahlt. Er wünscht sich ein Zentrum, in das die Menschen kommen, um ihren Glauben zu vertiefen, und das Pfarrern und Ordensmitgliedern die Möglichkeit zu geistiger Festigung bietet. Dabei sollen der in benediktinischer Gemeinschaft gelebte Alltag und die im benediktinischen Geist gefeierte Liturgie vorbildhaft wirken („ora et labora“ – „bete und arbeite“). Die Gemeinschaft versteht sich aber auch als missionarisch und wird sich engagieren, um den christlichen Glauben in einem zum Teil säkularisierten Land anzubieten.
Erzabt Jeremias freut sich über die neuen Möglichkeiten in Kuba: „Die Rolle der Kirche in der Gesellschaft wird nun auch in Kuba nicht mehr abgelehnt, sondern wieder wertgeschätzt. Es ist dem Kardinal gelungen, eine vernünftige Ebene der Verständigung mit der Regierung zu erreichen. So hat sich der Umgang mit der Kirche in Kuba deutlich verbessert, und man kann sagen: ,liberalisiert’. Das hängt auch mit dem Besuch Papst Johannes Paul II. im Januar 1998 zusammen. Ein weiterer Impuls war sicherlich auch der Besuch von Tarcisio Kardinal Bertone, anlässlich des zehnten Jahrestages des Papstbesuchs in diesem Frühjahr.“ Bertone ist amtierender Kardinalstaatssekretär und Kardinalkämmerer der römisch-katholischen Kirche.
Man habe, so der Erzabt weiter, nach dem Besuch des Papstes erkannt, wie stark die katholische Kirche in Kuba noch immer ist: „Das hat beim Regime einige Überraschungen ausgelöst. Und ich hoffe, dass der Prozess der Öffnung nun weitergeführt wird. Es gibt sogar Unterstützung seitens der Regierung für unsere Gründung in Kuba – beispielsweise im Abbau bürokratischer Hindernisse.“
Missionsbenediktiner gründen Kloster in Kuba
Das sozialistische Regime anerkennt den Wert der Kirche
Sankt Ottilien. – Der Kongregationsrat der Missionsbenediktiner von Sankt Ottilien hat während seiner Frühjahrstagung in Damme (Oldenburger Münsterland) beschlossen, noch in diesem Jahr eine benediktinische Niederlassung in Kuba zu gründen, teilte der Präses der Kongregation, Erzabt Jeremias Schröder OSB, mit. Auf Bitte des Erzbischofs von Havanna, Jaime Kardinal Ortega y Alamino, werden vorerst vier Mitbrüder aus verschiedenen Klöstern der Kongregation nach Kuba ausgesandt, um die Gründung vorzunehmen.
Kardinal Ortega verspricht sich eine Einrichtung, die geistliche Impulse in die Gesellschaft ausstrahlt. Er wünscht sich ein Zentrum, in das die Menschen kommen, um ihren Glauben zu vertiefen, und das Pfarrern und Ordensmitgliedern die Möglichkeit zu geistiger Festigung bietet. Dabei sollen der in benediktinischer Gemeinschaft gelebte Alltag und die im benediktinischen Geist gefeierte Liturgie vorbildhaft wirken („ora et labora“ – „bete und arbeite“). Die Gemeinschaft versteht sich aber auch als missionarisch und wird sich engagieren, um den christlichen Glauben in einem zum Teil säkularisierten Land anzubieten.
Erzabt Jeremias freut sich über die neuen Möglichkeiten in Kuba: „Die Rolle der Kirche in der Gesellschaft wird nun auch in Kuba nicht mehr abgelehnt, sondern wieder wertgeschätzt. Es ist dem Kardinal gelungen, eine vernünftige Ebene der Verständigung mit der Regierung zu erreichen. So hat sich der Umgang mit der Kirche in Kuba deutlich verbessert, und man kann sagen: ,liberalisiert’. Das hängt auch mit dem Besuch Papst Johannes Paul II. im Januar 1998 zusammen. Ein weiterer Impuls war sicherlich auch der Besuch von Tarcisio Kardinal Bertone, anlässlich des zehnten Jahrestages des Papstbesuchs in diesem Frühjahr.“ Bertone ist amtierender Kardinalstaatssekretär und Kardinalkämmerer der römisch-katholischen Kirche.
Man habe, so der Erzabt weiter, nach dem Besuch des Papstes erkannt, wie stark die katholische Kirche in Kuba noch immer ist: „Das hat beim Regime einige Überraschungen ausgelöst. Und ich hoffe, dass der Prozess der Öffnung nun weitergeführt wird. Es gibt sogar Unterstützung seitens der Regierung für unsere Gründung in Kuba – beispielsweise im Abbau bürokratischer Hindernisse.“
No hay comentarios:
Publicar un comentario